15 Thesen für die (digitale) Zukunft
t3n hat in die Glaskugel geschaut. Wie geht das so alles weiter mit der Technik und vor allem mit dem Leben damit? Das sind spannende Fragen – nicht nur kurz vor dem Jahreswechsel.
t3n hat 15 Thesen aufgestellt, wovon einige Lust auf die nächsten Jahre machen andere aber anpornen, es möglichst nicht so weit kommen zu lassen.
Programmiersprachen als Schulfach sind längst überfällig. Das wird kommen (müssen). Die Lesediskussion ist das Eine, aber die Technik-Geister zu beherrschen, die nun mal in der Welt sind ist das Andere. Die nächste Generation darf nicht total abhängig werden von den Tools der Konzerne (doofer Trend: Tablets überall). Wir müssen in der Lage bleiben, eigene Tools zu bauen (guter Trend: Minicomputer wie Raspberry Pi und Arduino).
Auf die Haushaltsautomatisierung, Fernsehen und Lieferungen am gleichen Tag kann ich verzichten, ebenso wie auf noch mehr Werbung und Selftracking. Das Nicht-mehr-ohne-sein (Kein Rückzug mehr vom Digitalen) kenne ich schon am egenen Leib. Man kann sich da schön einlullen lassen. Und auch die restlichen Thesen sind eher dystopischer Natur und rufen bei mir eher den Wunsch nach der Insel hervor.
Eine schöne Anregung zur Offline-Diskussion über die Feiertage.
(schriebs 21:24 bei einem analogen Glas Rotwein das Vinyl von «Spirit of Eden» von Talk Talk auf dem 1210 und das MacBook auf dem Schoß auf der Couch – was für eine Welt … immer mit einer Gehirnhälfte an der Arbeit)
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Basti am 10.12.2012, 14:17:
Martin am 10.12.2012, 14:15:
Basti am 10.12.2012, 14:11:
Martin am 10.12.2012, 07:58:
Basti am 09.12.2012, 20:34:
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