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Beiträge aus dem Was-mit-Medien-Alltag

Welcher Editor darf’s denn sein?

Im Zweifelsfall jede Woche ein anderer wäre eine bei uns passende Antwort. Der aktuelle Wechsel zu Sublime Text dient mir als Anlass, die in der letzten Zeit genutzten Editoren mal Revue passieren zu lassen und da kommen einige zusammen:

Welcher Editor darf’s denn sein?
Welcher Editor darf’s denn sein?

(in alphabetischer Reihenfolge)

AptanaStudio3

http://www.aptana.com/products/studio3

Das war eine Empfehlung aus einem unserer Stammtische. Wenn man viele Fenster, Menüs, Optionen und Erweiterungsmöglichkeiten mag ist man hier sicher gibt bedient, für uns war das aber nix.

Coda

http://panic.com/coda/

Wurde mal angeschafft, weil wir aus gleichem Hause Transmit als FTP-Programm nutzen und uns davon wohl eine einheitliche Bedienung versprochen haben. Wie auch immer, das Programm ist eher ein Spielzeug und sieht auch so aus.

jEdit

http://www.jedit.org/

Auf Empfehlung von Marko und wegen der Suche nach einem Editor, den wir alle einheitlich nehmen können. War aber wegen der Java-Umgebung und des damit verbundenen anderen User Interfaces nicht unsere erste Wahl. Pluspunkt war das Code folding, gerade in größeren Projekten absolut hilfreich für die Übersicht im Quelltext.

SubEthaEdit

http://www.codingmonkeys.de/subethaedit/

Wegen des Versprechens der gemeinsamen Arbeit an Dokumenten, was wir zwar mal ausprobiert aber in der Realität nie wirklich ausgenutzt haben. Ansonsten ein lange Zeit genutzter, sehr angenehmer Editor.

Sublime Text 2

http://www.sublimetext.com/

Unser Neuzugang unter den Editoren nach einer Empfehlung von Harry Keller während der Typo Berlin. Ist plattformübergreifend zu haben, weswegen auch von Marko einsetzbar und mit vielen hilfreichen Features. Erster konkreter Super-Vorteil war die Installation des Less-Build-Pakets womit man direkt .css-Dateien aus seinen .less-Dateien rendern kann. (vorher mit Crunch unter Adobe Air - http://crunchapp.net/)

TextWrangler

http://www.barebones.com/products/textwrangler/

Aus dem Hause BareBones (remember BBEdit), der wohl am längsten benutzte Texteditor bei uns bisher. Gerne und viel genutzt die Suchen-Funktion über ganze Verzeichnisse.

Welchen Editor nutzt ihr und wie oft wechselt ihr die Werkzeuge? Seid ihr einem bestimmten Editor auf Jahre treu oder seid ihr – wie wir – ständig auf der Suche nach einem noch besseren Tool?

22.05.2013 | 2 Kommentare

Bildgröße im Dutzend ändern

Bildgröße aller Bilder in einem Ordner unter MacOS X direkt mit Terminalbefehl ändern.

Bildgröße für mehrere Bilder in „Vorschau“ anpassen
Bildgröße für mehrere Bilder in „Vorschau“ anpassen • Bildschirmfoto 23.11.2012

Bei Petapixel gibt es eine Anleitung dazu. Den ersten Teil (folder settings) kann man sich auch sparen, wenn man weiß, wie man im terminal zum gewünschten Ordner kommt.

In den Kommentaren zum Artikel wird vehement auf den Automator verwiesen. Aber auch der Tipp, die Größe in der Vorschau anzupassen funktioniert sehr gut, vor allem, wenn man nicht im terminal zu Hause ist:

Gewünschte Bilder auswählen (das müssen dann auch nicht alle Dateien im Ordner sein) und in Vorschau öffnen. Danach in der Seitenleiste alle Bilder markieren. »Werkzeuge/Größenkorrektur« wählen und dann kann’s losgehen. Viel komfortabler als mit dem Terminalbefehl kann man hier bestimmen, welche Größe (Höhe oder Breite) als Zielwert festgesetzt werden soll.

23.11.2012 | 1 Kommentar

Schnelle Bugfixes für unterwegs

Ab und an komme ich in die Verlegenheit, unterwegs mal schnell an einen Quelltext zu müssen. Neuerdings lasse ich den Laptop allerdings immer öfter im Büro und habe statt dessen nur das iPad dabei. Nach einer ganzen Weile des Suchens habe ich jetzt ein Set an Programmen zusammen, mit denen ich einigermaßen zurechtkomme, auch wenn das noch keine optimale Arbeitsumgebung ist.

Was nutze ich also:

  1. „1Password“ für die ganzen Zugangsdaten, gesynct mit dem Laptop (nicht via Dropbox, sondern nur lokal)
  2. „Code - Source Code Viewer“ um sich den Quelltext der problematischen Website anzeigen zu lassen. Finde ich persönlich echt umständlich und mir ist nicht klar, warum man eine solche Funktion nicht auch in den normalen Browser einbauen kann. Aber es tut seinen Dienst, auch wenn ich auf diese extra App gerne verzichten würde.
  3. „Gusto“ für die eigentliche Bearbeitung der Website/Skripte. Das Programm hat FTP/SFTP direkt integriert. Man kann Projekte anlegen, damit alle Files sauber sortiert bleiben. Dateien können auf dem Server umbenannt werden, Rechte geändert, was man eben so braucht. Nicht schlecht. Der Editor bringt eine sinnvolle Tastatur mit und hat als einzige Schwäche zu wenig Platz zum schreiben. Die Entwickler arbeiten allerdings nach Nachfrage per E-Mail an einem Vollbildmodus beim Bearbeiten, dann wird es noch besser. Gut finde ich auch, dass das Programm mit einer extra PIN geschützt ist.

Mit dieser Kombi lässt es sich beruhigt auch mal ein paar Tage ohne Rechner auskommen und ich bin trotzdem in der Lage mal einen Fehler von unterwegs zu beseitigen.

23.11.2011 | Noch keine Kommentare