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Beiträge aus dem Was-mit-Medien-Alltag

Toner Recycling in der Region

Wer kennt das nicht: Da stapeln sich die alten Toner-Kartuschen, weil man doch ein schlechtes Bauchgefühl hat, die Dinger einfach in den Müll zu schmeißen.

Also hatte ich neulich schonmal in Erfurt bei einem Tintenbefüller nachgefragt, ob ich meine alten Toner bei ihm abgeben könne. Ja sagt er, wird kostenlos und fachgerecht entsorgt.

Jetzt habe ich aber noch was besseres gefunden: http://www.cartrige-space.de. Ein Recycler aus Thüringen, der alte Toner ankauft. Er kauft auch alte CDs (0,25€/kg) und alte Handies (6€/kg).

Bleibt nur die Frage, wie das Zeug dort hinkommt. Am besten mal in der Woche einen Wanderausflug zur Hohenwartetalsperre machen...

20.10.2012 | Noch keine Kommentare

WebPlatform.org

Eine neue offizielle und zentrale Sammelstelle für Dokumentationen zur Webentwicklung.

Wenn ich das richtig aus den Ankündigungen herauslese, dann soll webplatform.org die bisherigen üblichen Quellen wie http://de.selfhtml.org/ oder http://www.w3schools.com/ ersetzen und eine offizielle, einheitliche Anlaufstelle für alle Fragen der Webentwickler bieten.

Find ich gut, dauert aber sicher noch etwas. Wenn ich zum Beispiel bei den media queries reinschaue, dann ist da bis auf einen externen Link noch gähnende Leere.

11.10.2012 | Noch keine Kommentare

The State of The Internet

Unter diesem Titel veröffentlichte Business Insider eine Sammlung von Folien zum Stand und den Prognosen rund um unseren Lieblingsspielplatz.

The future is mobile, The State Of The Internet, Alex Cocotas, Business Insider
The future is mobile, The State Of The Internet, Alex Cocotas, Business Insider • http://www.businessinsider.com/state-of-internet-slides-2012-10

Es werden alle nur erdenklichen Bereiche behandelt: „Internet vs. Old Media“, „Werbemarkt“, „Mit welchen Geräten geht man ins Netz?“, „Wer macht die Geschäfte“, usw.

Für uns als Webdeveloper sind natürlich die Fragen der Nutzung sehr interessant. Und da ist die Prognose eindeutig. Letztendlich spiegelt es auch nur das wider, was wir selbst jeden Tag erleben: Es gibt eine „Arbeitszeit im Internet“ am Desktop und dann gibt es eine - immer länger werdende - Zeit, die man per mobilem Gerät, smart phone oder tablet ebenfalls im Netz ist. Und beide Zeiten vermischen sich immer mehr, da man ja zum Beispiel auf dem Weg zum Geschäftstermin nochmal die Newsfeeds durchsieht, Mails checked oder ähnliches. 

Insofern, um wieder auf den Entwickleraspekt zurückzukommen, fallen immer mehr diejenigen Websites auf, die nicht für diese Geräte optimiert sind. Uns wenn man die ausgewählte Grafik betrachtet, dann macht es Sinn, Websites nicht nur für den parallelen Einsatz auf mobilen Geräten zu optimieren, sondern sie von Grund auf, als mobile Websites zu entwickeln, die auch auf dem großen Bildschirm eine gute Figur machen. Das Konzept heißt „mobile first“ und wie bei allen anderen Trends der letzten Jahre wird es auch hier eine Weile dauern, bis sich ein Gefühl für das richtige Maß und die geeignetsten Gestaltungsmittel einfindet.

Links

04.10.2012 | 3 Kommentare

Dislike

Letzten Sonntag in der Max-Liebermann-Straße in Weimar: am Wegesrand steht ein Karton…

2 Bilder. Für eine vergößerte Darstellung bitte anklicken.

Da steht ja was. Das  kenn’ ich doch.

Darin liegt das Architektenhandbuch der AKT – vor ziemlich genau drei Jahren von uns gesetzt. Offensichtlich wollten die Besitzer es nicht mehr, fanden es aber auch zu schade zum Wegwerfen.

Da lag es einsam in der Kiste und wartete.

„Gut, dass man Websites nicht wegwerfen kann“, dachte ich. Obwohl – wäre eigentlich cool, wenn man als Leser resp. Besucher Websites, die man nicht (mehr) braucht, „wegwerfen“ könnte. Es gibt immer nur Likes aber keine Dislikes. Das ist doch blöd.

04.10.2012 | Noch keine Kommentare

Schnelle Bugfixes für unterwegs

Ab und an komme ich in die Verlegenheit, unterwegs mal schnell an einen Quelltext zu müssen. Neuerdings lasse ich den Laptop allerdings immer öfter im Büro und habe statt dessen nur das iPad dabei. Nach einer ganzen Weile des Suchens habe ich jetzt ein Set an Programmen zusammen, mit denen ich einigermaßen zurechtkomme, auch wenn das noch keine optimale Arbeitsumgebung ist.

Was nutze ich also:

  1. „1Password“ für die ganzen Zugangsdaten, gesynct mit dem Laptop (nicht via Dropbox, sondern nur lokal)
  2. „Code - Source Code Viewer“ um sich den Quelltext der problematischen Website anzeigen zu lassen. Finde ich persönlich echt umständlich und mir ist nicht klar, warum man eine solche Funktion nicht auch in den normalen Browser einbauen kann. Aber es tut seinen Dienst, auch wenn ich auf diese extra App gerne verzichten würde.
  3. „Gusto“ für die eigentliche Bearbeitung der Website/Skripte. Das Programm hat FTP/SFTP direkt integriert. Man kann Projekte anlegen, damit alle Files sauber sortiert bleiben. Dateien können auf dem Server umbenannt werden, Rechte geändert, was man eben so braucht. Nicht schlecht. Der Editor bringt eine sinnvolle Tastatur mit und hat als einzige Schwäche zu wenig Platz zum schreiben. Die Entwickler arbeiten allerdings nach Nachfrage per E-Mail an einem Vollbildmodus beim Bearbeiten, dann wird es noch besser. Gut finde ich auch, dass das Programm mit einer extra PIN geschützt ist.

Mit dieser Kombi lässt es sich beruhigt auch mal ein paar Tage ohne Rechner auskommen und ich bin trotzdem in der Lage mal einen Fehler von unterwegs zu beseitigen.

23.11.2011 | Noch keine Kommentare