Google hat aus den Daten seines Google-Play-Musikdienstes eine Zeitleiste der Musikgeschichte der letzten 64 Jahre gemacht.
Bildschirmfoto - Google Music Timeline
Und das Ergebnis ist echt beeindruckend. Ich gehe mal davon aus, dass die Auswahl der Künstler und Alben nicht vollständig ist (Apple hat ja auch nicht alles im itunes-Store) aber es ist ja nur eine Frage der Datenbasis, dies zu vervollständigen. Ein Klick auf ein Albumcover führt direkt zum Google-Play-Store, um die Titel zu kaufen.
Aus Infografik-Sicht könnte ich es mir gut vorstellen, wenn zu den Titeln dann Netzartig vielleicht die Coverversionen zu sehen sein könnten. Eine nette Spielerei.
Klickt mal auf ein Genre, dann blättern sich die Sub-Genres und Künstler auf: Hip-Hop/Rap – East Coast – A Tribe Called Quest zum Beispiel. Alles natürlich hoch performant.
GIS – in diesem Fall Geoinformationssysteme – standen als Thema über unserem aktuellen Webmontag.
Doch zunächst zum organisatorischen Teil. Das neue Jahr und der Terminwechsel auf den Montag brachten dem Webstammtisch einen Besucherrekord. Zu Acht hatten wir bei Getränke und Knabberei einen kurzweiligen und informativen Abend.
Zurück zu GIS: Online-Karten mit Pins sind nur die Oberfläche eines komplexen Themas – das ist mir nun klar geworden. Alex, Jens und Roland teilten mit der Runde Ihre Erfahrungen mit verschiedenen Projektionsarten, technischen Details und Werkzeugen.
Eine Karte ist nicht die Realität. Sie ist eine Abbildung, die einen bestimmten Kontext und eine bestimmte Aufgabe hat. Mit dieser Erkenntnis erklären sich die Schwierigkeiten bei der Zusammenführung unterschiedlichen Kartenmaterials (zum Beispiel von historischen und aktuellen Karten) oder bei der Zusammenführung von verschiedenen Datenquellen (Gebäudedaten aus Quelle A und Kartendaten aus Quelle B).
Danke an Alex Rutz (http://animaux.de/) für die Links zum Thema. Ergänzungen bitte wieder in die Kommentare.
Nächster Termin ist der 10. Februar 2014, wie immer 20:00 Uhr.
Der OSM-Editor den ich benutze (Jens sagte, er wäre an einer kleinen Präsi dazu auch interessiert): http://josm.openstreetmap.de
Quantum GIS (QGIS) ist ein benutzerfreundliches, quelloffenes Geographisches Informationssystem (GIS) lizensiert unter der GNU General Public Lizenz. http://www.qgis.org
Nachdem der Guardian am 01.11.2013 die Seite „NSA Files Decoded“ veröffentlicht hatte, zog nun die Süddeutsche mit „Der Prozess“ zum Thema NSU nach.
Dossiers im Web • Bidschirmfotos The Guardian und Süddeutsche.de
Beide sind in meinen Augen sehr gelungene Beispiele dafür, wie man – für Internetverhältnisse – relativ umfangreiche Informationen gut aufbereiten kann und beide zeichnen sich durch Folgendes aus:
gute Typografie
verschiedene Lesetiefen
multimediale Inhalte (Videos, Bilderstrecken)
interaktive Statistiken (Infografiken)
viel Weißraum
keine Werbung
to be continued
Diese neue Form, das digitale Dossier, ermöglicht es, auch mal eine Stunde lang eine Web-Seite zu lesen, zu hören und anzuschauen.
Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 10.12.2013.
Gestern gab es einen ruhigen Adventsstammtisch bei Kerzenschein.
Christoph Bach berichtete vom Contao-Camp in München. Das brachte uns zu Spekulationen über die regionale Verbreitung von CMSsen und das Schwelgen in Userland-Erinnerungen.
Jens Weber präsentierte den aktuellen Stand der Datenbankkonzeption im Rahmen der Aufarbeitung der Bauhaus-Netzwerke.
Ab Januar werden wir unseren Termin auf den Montag legen und damit ein richtiger Webmontag. Nächster Termin ist damit der 13. Januar 2014. Als Thema stehen Beiträge rund um Geographic Information Systems (GIS) im Raum.
Pantone ernennt jedes Jahr eine Farbe zur «Color of the Year». Nächstes Jahr heißt sie «Radiant Orchid». Die Farbnummer ist PANTONE 18-3224. Als Web-Entwickler sollte man sich allerdings eher die Hex-Kombination #B163A3 oder den RGB-Wert 200, 107, 168 merken.
Marko Hinze, Webdesigner und -entwickler aus Karlsruhe hat sich – bereits im August – dem Thema Angebotsanfragen zu Website-Projekten angenommen. Der Artikel greift alle Themen auf, die unbedingt in ein Briefing gehören und kombiniert dies mit kleinen Argumentationshilfen.
Mal wieder ein Beitrag aus dem Hause Gerrit van Aaken mit Erfahrungen aus dem CMS-Alltag. Meine Erfahrung: Das beste CMS ist das, welches der Dienstleister beauftragt wird zu installieren, um dann damit die Website des Auftraggebers selbst aktuell zu halten. Den „Mythos vom eifrigen Kunden“ kann ich genau so nachvollziehen - die redaktionelle Arbeit an einer Website wird immer wieder bzw. immer noch unterschätzt. Es scheint den Gedanken zu geben, dass allein die Installation eines CMS die Website von selbst pflegt. Die Anregung zur Produktion kurzer Tutorial-Videos statt ausufernder CMS-Schulungen ist definitiv eine weitere Überlegung wert.