Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 11.06.2013. Dieses Mal mit einem lange angekündigten und aufgeschobenen Thema: der Werkstattpräsentation unseres CMS Akira.
Präsentationen sind ein super Katalysator. So haben wir quasi bis zur letzten Minute gearbeitet, um pünktlich zum Webstammtisch die neue Website www.akira-cms.de online zu bekommen.
Der Präsentation selbst sahen wir mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Akira entwickeln wir seit 2007. Für uns ist Akira das Werkzeug, mit dem wir effizient Websites prototypen und produzieren. Für unsere Auftraggeber ist Akira das Werkzeug mit dem sie ihre Inhalte verwalten und präsentieren können.
Unser CMS vorzustellen - vor Entwicklerkollegen und dem Hintergrund eines riesigen Marktes mit den Platzhirschen Typo3, Wordpress, Drupal, sowie unzähligen Agentur-Eigenentwicklungen hieß für uns auch, die Weiterentwicklung zu hinterfragen.
Um so mehr hat uns das positive Echo gefreut. So sahen wir uns bei grundlegenden Konzeptentscheidungen zur Systemarchitektur, bestimmten Funktionalitäten und sogar beim User Interface freundlich bestätigt.
Neu dabei waren dieses Mal Tobias Hofmann und Matthias Breuer. Der eine oder andere Link wurde angesprochen – ich habe diesmal nicht mitgeschrieben – bitte in die Kommentare damit. Wir werden beim Thema Content Management bleiben und uns zum nächsten Treffen der „Konkurrenz“ widmen.
Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 14.05.2013.
Der gestrige Stammtisch stand ganz im Zeichen eines neuen Teilnehmers: Steffen Röder. Im Verlauf der allgemeinen Vorstellungsrunde konnten diverse gemeinsame Bekannte und Erfahrungen ausgemacht werden.
Im Hauptteil drehten sich die Diskussionen um Fragen der Projekt- und Büroentwicklung. Also zum Beispiel „Wie mache ich aus einer Projektidee ein verkaufsfähiges Produkt und kriege das dann auf den Markt …“ oder „Welche Wachstumsmöglichkeiten gibt es für Gestaltungs-/Webdesign-Büros …“. Das sind offenbar Themen, die jeden umtreiben und wo es spannend ist zu sehen, wie jeder damit umgeht. Umgang mit Auftraggebern, Projektmanagement (der „SCRUM-Hype“) und Mitarbeitersuche waren weitere Themen.
Um Mitternacht spekulierten wir noch über die mögliche Weiterentwicklung des „Drosselkom“-Falls. Der nächste Termin ist regulär der 11. Juni 2013 – dann mit dem lange aufgeschobenen Thema Akira.
Wir (Martin+Birgit) starten morgen zur Typo „touch“ nach Berlin und hoffen von dort auch fürs Web neue Impulse mitzubringen.
Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 19.03.2013 bei XP.DT : [εkspedıt].
Dieses Mal ging es zunächst um Mock-up-Tools für Webdesign und Interfacedesign. Vorgeführt und für nützlich befunden wurde Balsamiq Mockups von balsamiq. Die skizzenhafte schwarz-weiß Optik der Website-Entwurfszeichnungen lenkt die Aufmerksamkeit auf Layout-Elemente, Proportionen und Klick-Pfade. Bei der Präsentation eines Konzeptes vermeidet man so Diskussionen über Farben, Linienstärken, Schriftarten etc.
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* Noch bis 23. Juni 2013 zu sehen in der Ausstellung „Leidenschaft, Funktion und Schönheit. Henry van de Velde und sein Beitrag zur europäischen Moderne“ im Neuen Museum Weimar – die ganze Ausstellung ist ein Must!
Jens gab uns einen Einstieg ins Thema mit beeindruckenden Beispielen aus der eigenen Projektarbeit. Darüberhinaus sind wir die Beispielscripte durchgegangen und haben die Grundbegriffe und -prinzipien kennengelernt. Jetzt steht den ersten eigenen Spielereien nichts im Wege.
Nachdem der Input zu SASS ausfiel, haben wir selbst unser Halbwissen zusammengeworfen und uns einen Überblick über SASS und LESS verschafft. Dabei ging es um den Erfahrungsaustausch zu den jeweiligen Ansätzen (Frameworks nehmen vs. mit leerem File anfangen) zu Bootstrap, dem Sinn und Nutzen von Grid-Systemen und vielem mehr.
Neben diesen technischen Details wurde das Thema responsive Websites gestreift insbesondere Fragen zum Nutzen der Linearisierung unter anderem in Hinblick auf Barrierefreiheit: Zoom erlauben ja/nein, Wechsel zwischen den responsive-Stufen durch den Nutzer selbst, etc. Lebhaft war auch die Diskussion zu Ansätzen zu adaptive/responsive Images und auch dieses Thema ruft nach Fortsetzung.
Zu späterer Stunde drehte sich das Gespräch um Themen des Medienkonsums (anhand aktueller Beispiele aus den eigenen Kinderzimmern) und Rants in sozialen Netzen.
Der Abend war wieder sehr angenehm und horizonterweiternd.
Die letzten drei Veranstaltungen waren ein guter Anfang für den Webdienstag. Im nächsten Jahr wollen wir stärker auf Vorträge und Workshops setzen, um zusätzlich zur (notwendigen) Presseschau und dem Halbwissen-Tratsch ganz konkrete Inputs zu bekommen.
Es geht am 8. Januar 2013 weiter mit einem Workshop zu processing.