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Beiträge aus dem Was-mit-Medien-Alltag

no more ‘mobile’

Ein Plädoyer für eine differenziertere Betrachtung des Themas «mobile web sites» kommt von Jim Ramsden, einem britischen Designer.

Hintergrund ist die Vielzahl von Geräten, Gelegenheiten und Bedingungen unter denen man mobil auf Inhalte zugreift. So heißt «mobil web surfen» z.B. nicht automatisch «langsam, mit kleinem Bildschirm», sondern kann sich mit Retina-Display und LTE-Geschwindigkeit vom Surfen im Büro kaum unterscheiden. Ramsden plädiert für eine präszisere, beschreibende Verwendung von Begriffen also z.B. Bezeichnungen wie «kleine Bildschirme», «Bildschirme mit geringer Auflösung», oder «begrenzter Bildausschnit». 

Nicht zuletzt, wenn es darum geht, dass Inhalte in Desktop- und Mobilversion aufgeteilt werden zeigt sich, dass eine solche Erweiterung der Webdesign-Diskussion für Mobilgeräte Sinn macht und notwendig ist. 

Zum Artikel vom 10.02.2013 auf jimramsden.com

comment Kommentare

Birgit am 17.02.2013, 12:11:

I like Jim’s article, but I’d rather suggest the following wordings:

When we mean context
a) real-world factors, that may change during a visit
- Ambient light
- Geo-location
- Reading distance
b) technical factors, that (may) change during a visit as well
- Bandwith
- Battery state

When we mean device type
- smartphones
- handheld devices
- portable devices
- touch devices

When we mean screen size
- Small screens
- Low res screens
- Narrow viewports (special aspect ratio)

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