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Beiträge aus dem Was-mit-Medien-Alltag

Webdienstag #12

Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 08.10.2013. Dieses Mal zum Thema 3D-Druck.

Am letzten Web-Dienstag kamen wir auch auf 3D-Drucker zu sprechen, es gab keinen richtigen roten Faden, und wir hüpften von Punkt zu Punkt. Ich, Tobi, habe mir vor ein paar Wochen einen Bausatz gekauft, der noch seiner Fertigstellung harrt, und derweil mein Wohnzimmer belegt – es handelt sich dabei um einen Mendel90, frei nach Nophead, in der DiBond-Ausführung, wie er bei http://www.electronic-things.de zu beziehen ist. Leider waren meine DiBond-Platten nur zu-, aber nicht ausgeschnitten, und auch nicht, wie im Bausatz von Nophead, gebohrt, was ein Grund für die Verzögerung war – Ungenauigkeiten bei manchen Bauteilen war ein anderer, in Jena kümmerte man sich aber zeitnah um (dann genau gefertigten) Ersatz, der mir unkompliziert zugeschickt wurde …

Wenn ich mit dem Drucker weiter bin, wird es auch hier davon zu lesen geben.

Eine andere Frage war, wie genau der Workflow zum Druck aussieht, von der Modellierung, über das Slicen, bis hin zu Fragen, was für Beschränkungen es beim Druck gibt (Stichworte: Überhänge und Stützmaterial). Matthias konnte da aufgrund seiner Erfahrung mit den Druckern bei Medien und Gestaltung kompetent Auskunft geben, Details dazu würden den Rahmen hier sprengen.

Nach einem kurzen Ausflug zum aktuell Machbaren in Sachen Scan und Photogrammetrie zum Erhalt von 3D-Modellen existierender Vorlagen (und einem kurzen Seitensprung zur Frage von Copy- und anderen Rechten in diesem Bereich) ging es dann zur Frage, was denn eigentlich gedruckt wird, und woraus – Minions (aus „Ich – einfach unverbesserlich“) liegen zwar bei einigen ganz weit vorne, sind aber sicherlich kein Grund, sich so einen Drucker anzuschaffen. Wir kamen bald zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich sehr praktisch wäre, im persönlichen Umfeld jemanden zu haben, der sich um die Vorhaltung einer solchen Infrastruktur und des notwendigen Know-hows kümmern könnte, touchierten dann kurz entsprechende Lab-Strukturen (wie Maker-Labs oder Fab-Labs), und hüpften von dort weiter zu einer neuen Verleihkultur (inkl. Software zur Nachverfolgung von Verliehenem und Verleihportalen).

Alles in Allem wieder ein angenehmer Abend in charmantem Ambiente (Dank an Birgit und Martin) mit anregenden Diskussionen …

comment Kommentare

Martin am 09.12.2013, 21:10:

Jetzt weiß ich auch, wozu man die Drucker nehmen kann und alles macht Sinn: de-bug.de

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