Das frei für Mac OS X verfügbare Optimierungswerkzeug komprimiert Bilder verlustfrei, ohne die Pixel zu verändern, und reduziert damit den Platzbedarf von Bilddateien.
Wenn man „Speichern fürs Web“ (z.B. in Adobe Illustrator oder Adobe Photoshop) als Standard-Methode zum Erzeugen optimierter Web-Bilder benutzt, geht man davon aus, dass dabei das Beste an Optmierung aus dem Bild herausgeholt wird.
Größenvergleich: Rechts JPG in Originalgröße vom Tablet in Photoshop mit Speichern fürs Web und 60% Qualität gespeichert, Links das Bild nach der Optimierung.
Die PNG-Variante mit einer kompakteren Größe. Links das Originalbild mit einer Größe von 1200×900 Pixeln als PNG24 gespeichert. Rechts die optimierte Variante.
ImageOptim kriegt diese Dateien aber nochmals kleiner. Zum Optimieren zieht man einfach das Bild/ die Bilder auf das Programmfenster, welches die Dateien einfach am gleichen Platz wieder speichert. Es entsteht also nicht wirklich ein zusätzlicher Arbeitsaufwand.
Schon wieder den Spickzettel auf dem Schreibtisch nicht gefunden oder unterwegs nicht dabei?
Die Sonderzeichen-Hilfe gibt es jetzt als Website von Viktor und Clemens Nübel. Für die Sonderzeichen selbst lassen sich die Tastaturkombinationen für Mac, Windows und Linux sowie dne/die/das HTML-Entity anzeigen. Neben diesem „praktischen“ Nutzen ist die Website aber auch eine Demo-Seite für fünf Schriftentwürfe von Viktor Nübel.
Kuler ist zu komplex? Dann ist vielleicht coolors.co das Richtige, um mal eben ganz schnell ein paar Farben zusammenzustellen. (OK, aus „ganz schnell“ kann auch mal eine halbe Stunde rumklicken werden …)
Welche Schrift ist auf welchem Betriebssystem vorinstalliert? Welche Schrift wird genommen, wenn die angegebene „erste Wahl“ nicht vorhanden ist?
Diese Fragen beantwortet der neue kleine Onepager „Font Family Reunion. Compatibility tables for default local fonts“, zu finden unter fontfamily.io, erstellt von Zach Leatherman, für die gängigsten Betriebssysteme von Desktop- und Mobilgeräten.
Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 13.08.2013. Dieses Mal mit einer Vorstellung und Diskussion über Contao.
Contao wurde uns von Matthias vorgestellt. Positiv fielen die Vergabe von Berechtigungen und die Anpassungsfähigkeit des Backends auf. Gewöhnungsbedürftig ist wohl die gesamte Template-Thematik in ihrer Feingleidrigkeit und dadurch, dass hauptsächlich im Backend editiert wird. „Als Wordpress-Fan“ und nur sporadischer Contao-Nutzer gab Matthias keine Empfehlung ab.
Natürlich gab es die üblichen Abschweifungen und Werkzeugdiskussionen bzw. -empfehlungen:
Wer mit Support zu tun hat kennt das Problem: der Kunde braucht ganz schnell sensible Zugangsdaten und hat sie nicht, weil die Kollegin, die diese Daten normalerweise verwaltet krank ist oder Urlaub hat oder er findet die Zugangsdaten einfach nicht mehr. Oder es wurde eine neue Mailbox eingerichtet und nun muss das Passwort irgendwie – am besten abhörsicher – zum Kunden. Wie gehen wir da vor? Klartext-Email oder im Skype macht Bauchschmerzen. Also?
Variante 1: Anrufen, durchsagen.
Das ist schonmal ganz gut und sicher, aber leider hat diese Variante einige Nachteile. Zum Einen geht das nicht immer, weil der Kunde z.B. gerade nicht telefonisch erreichbar ist. Daneben kann ein solches Telefonat auch anstrengend sein, wenn es um sichere Passworte geht (z.B: IuuhGZTgff567&%rrtfg), dann dauert die Transkription vom Geschriebenen ins Gesagte, ins Gehörte und zurück ins Geschrieben eine Weile und ist Fehleranfällig.
Fazit: Relativ sicher ist das, aber Effizient geht anders.
Variante 2: verschlüsselte Datei versenden.
Diese Variante geht eigentlich nur bei Kunden oder Partnern, mit denen man sich vorher auf ein Generalpasswort zur Verschlüsselung dieser solcher Dateien geeinigt hat. Und die Gegenseite muss dieses Passwort auch noch erinnern. Daneben wird eine Software gebraucht, die auf beiden Seiten vorhanden ist und dort im günstigsten Fall auch bereits anderweitig eingesetzt wird, damit der Umgang damit klappt.
Fazit: Fällt also eigentlich auch aus.
Variante 3 PGP verschlüsselte Emails
Im Prinzip zählt hierzu auch S/MIME, wobei dafür Zertifikate benötigt werden, die das Setup noch komplizierter machen. Um PGP einzusetzen muss man auch ein bisschen Zeit mitbringen: ich habe gestern ungefähr 10 Minuten gebraucht, bis ich mir selbst die erste verschlüsselte Email geschickt hatte. Wen es interessiert, ich habe mich im Wesentlichen hier orientiert: enigmail.net
Fazit: kompliziertes Setup, geht nicht für schnelle Kommunikation mit neuem Kunde, weil der Sender zunächst einmal den öffentlichen Schlüssel des Empfängers benötigt. Ansonsten aber prima in die normalen Arbeitsabläufe integrierbar.
Variante 4 NoteShred
Gottseidank gibts ja Google, und es hätte mich gewundert, wenn nicht irgendjemand schonmal eine Applikation gebastelt hätte, die genau diesen Zweck erfüllt. Noteshred ist ein Dienst, der Notizen (z.B. Passwörter) verschlüsselt ablegt und nach Abruf zerstört. Zusammen mit der SSL-Verbindung zum Server ist das eigentlcih eine runde Sache - probierts mal aus https://www.noteshred.com/.
Der Wermutstropfen ist ist natürlich, das dieser Service von irgendwem in Kalifornien betrieben wird. Gut - er versichert zwar, das das alles so gemacht wird, wie beschrieben, aber ein bisschen Bauchschmerzen habe ich da trotzdem.
Natürlich habe ich dann auch eine Open-Source Implementation dafür gefunden (passtunnel.com / guithub/passtunnel). Leider ist die entsprechende Website grad nicht erreichbar.
Fazit: Das wäre was, wenn wir das selber betreiben würden.
Variante 5 Akira
Ja. So kompliziert ist das ja nicht, also könnten wir das auch mal selber mit Akira implementieren.
Aber vielleicht gibt es ja noch die andere ultimative Lösung. Gibts Ideen/ Vorschläge?