Da steckt eine Menge Regionalpower drin. Wir bedanken uns bei diesen und allen anderen ProjektpartnerInnen, die keine Domains mit Regionalbezug haben für die gute Zuammenarbeit. 2018 machen wir die Liste auf jeden Fall noch länger.
Nachdem ich letztens über die Makro-Ebene (Angebote/Aufträge) geschrieben habe, gehe ich heute ein Stück tiefer ins Detail.
Innerhalb der Projekte fallen eine Menge von Einzelaufgaben an. Diese schreiben wir einfach auf Zettel und können sie so ganz einfach umsortieren und verteilen. Links neben dem Lineal befinden sich die Aufgaben mit dem Status „Wichtig und Dringend“. Typischerweise deckt das den Plan der aktuellen Woche ab. Rechts neben dem Lineal ist die Warteschlange der Sachen, die schon klar sind, dass sie gemacht werden müssen, nur noch nicht, wann sie gemacht werden können.
Erledigte Aufgaben kommen in die Klammern. Da freut man sich, wenn der Stapel richtig dick ist.
Diese Methode - vom Prinzip her etwas an Kanban erinnernd - hilft uns gut, den Überblick zu bewahren. Manchmal werden geschätzte Zeitaufwände gleich auf dem Zettel vermerkt, dann lässt sich auch gut abschätzen, wie viele Aufgaben sich im nächsten Zeitabschnitt (laufende Woche) unterbringen lassen.
Ich mag die kleinen analogen Werkzeuge im überwiegend digitalisierten Alltag. Ein zentrales Arbeitsinstrument sind unsere farbigen Hängeordner. Diese geben jederzeit ganz schnell einen Überblick über den großen Planungsstand. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder auch Software ausprobiert, die aber nie diese Einfachheit und Direktheit erreichen konnte.
Von hinten nach vorne bedeuten die Ordnerfarben:
Beige: Eigenprojekte mit niedriger Priorität für „wenn mal Zeit ist“
Rot: Projektanfragen. Hier müssen Angebote geschrieben werden.
Gelb: Die Angebote sind geschrieben und verschickt, aber (noch) kein Auftrag erteilt
Grün: Der Auftrag ist erteilt – das Projekt ist in Arbeit.
Wie es dann mit der Feinplanung weitergeht - ebenfalls analog - gibt es vielleicht in einem nächsten Beitrag.
Die Gliederung einer Website bildet das Rückgrat des gesamten Projektes und ist die Grundlage zentraler Design-Entscheidungen (z.B. horizontale vs. vertikale Navigation). Die Struktur der Sitemap ist jedoch nicht gleichzusetzen mit „Inhalt des Menüs“. Aus einer Sitemap können verschiedenste Menüs/ Navigationen abgeleitet werden (z.B. nach Zielgruppen, nach Themen, Serviceangebote, nach Aktualiität).
Es sollte nur die „eine richtige Gliederung“ geben. Davon können jedoch viele verschiedene Zugänge zu den Inhalten abgeleitet werden. Ein Hauptmenü ist davon sicherlich die offensichtlichste. Sitemaps im Footer, Pfadnavigationen, Teaser usw. sind weitere Werkzeuge, um Inhalte verschiedenen Nutzertypen zugänglich zu machen.
Eine ordentliche Sitemap macht viel Arbeit. Sie erleichtert aber auch die langfristige Pflege und Erweiterung der Website, da jeder Inhalt seinen „natürlichen“ Platz in der Struktur hat. Doch auch die beste Sitemap verwildert nach ein paar Jahren und muss – wie gestern im Workshop geschehen – neu analysiert und ggf. angepasst werden.
Wie im Bild zu sehen, geht das auch ganz analog. Alle vorhandenen Menüpunkte wurden auf Kärtchen gedruckt und können so immer wieder neu arrangiert und kommentiert werden. Zwischenstände lassen sich schnell dokumentieren und für spätere Diskussionen festhalten.
Für Akira gibt es drei fertige Designvorlagen, die unterschiedliche Website-Typen bedienen. Unsere Templates werden regelmäßig technisch aktualisiert und weiterentwickelt. Die bieten eine Alternative zur individuell programmierten Website.
Template Three
ist ein Template, welches wir für Musiker entworfen haben. Im Moment genutzt durch den Saxophonisten Jupp Geyer, eine weitere Website ist auch hier in Arbeit.
Mit den Akira-Templates bieten wir fertige Seitenvorlagen an, die in einigen ausgewählten Parametern durch den Seitenbetreiber selbst angepasst werden können. Diese Anpassungen erfolgen über das Interface von Akira.
Alle Templates können bei Bedarf oder dem Wunsch nach Weiterentwicklung der Website individuell ausgebaut und verändert werden - dann sind es allerdings keine fertigen Templates mehr und fallen aus der automatischen Aktualisierung heraus.
Denn, unsere Templates werden zusammen mit dem Akira-Kern ausgeliefert und versioniert. Das heißt, dass man als Nutzer eines Templates von allen Weiterentwicklungen profitiert, da diese jeweils mit Akira-Updates mit ausgespielt werden. Solche Aktualisierungen beziehen sich in der Regel auf Bugfixes, CSS- und Javascript-Updates, sowie Performance- und Kompatibilitätsverbesserungen.
Neben dem individuellen Entwurf und der Programmierung von Websites schaffen wir mit den Templates für Einzelkämpfer, kleine Firmen oder gerade für Vereine einen Einstieg in den Betrieb einer eigenen Website, die alle Ausbaumöglichkeiten für die Zukunft offen lässt.
Immer wieder gern gefragt: Wann dürfen Bilder mit Personen veröffentlicht werden?
Vorwegschicken möchte ich, dass dieser Artikel keine Rechtsberatung darstellt. Ich bin keine Fachfrau, sondern vielmehr selbst auf der Suche nach einer verständlichen und praktikablen Erklärung, zum Beispiel für Vereine oder Schulen. Hier mein Versuch:
Bilder mit Personen dürfen veröffentlicht werden, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
Personen sind nicht identifizierbar.
Personen sind identifizierbar und haben dem Foto (am besten schriftlich) zugestimmt.
Personen sind identifizierbar, aber nur Beiwerk. Eigentliches Fotomotiv ist ein Gebäude, eine Landschaft oder so.
Personen sind identifizierbar, mussten aber damit rechnen, dass
a) Fotos von ihnen gemacht werden und
b) diese Fotos veröffentlicht werden.
Eigentliches Fotomotiv ist das Geschehen. Hier sind Veranstaltungen (Demonstrationen, Mitgliederversammlungen, Kulturveranstaltungen usw.) gemeint, über die üblicherweise in den Medien, auch durch Fotos, berichtet wird.
Das Ganze betrifft übrigens nicht nur Fotos, sondern auch Videos, Zeichnungen, Gemälde und so weiter – eben alle Abbildungen.
Von selbst versteht sich, dass die Abbildung – unabhängig von den oben genannten Faktoren – in keinem Fall persönlichkeitsverletzend sein sollte.
Ein guter Blog zum Thema scheint mir www.internet-law.de zu sein. Allerdings habe ich keinen Artikel explizit zu diesem Thema gefunden. Vermutlich kenne ich die richtigen zu suchenden Begriffe nicht.