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Beiträge aus dem Was-mit-Medien-Alltag

Akira-CMS: Templates

Für Akira gibt es drei fertige Designvorlagen, die unterschiedliche Website-Typen bedienen. Unsere Templates werden regelmäßig technisch aktualisiert und weiterentwickelt. Die bieten eine Alternative zur individuell programmierten Website.

Die Templates im Überblick:

Mit den Akira-Templates bieten wir fertige Seitenvorlagen an, die in einigen ausgewählten Parametern durch den Seitenbetreiber selbst angepasst werden können. Diese Anpassungen erfolgen über das Interface von Akira.

Akira Template Three - Einstellungsmöglichkeiten im BackEnd
Akira Template Three - Einstellungsmöglichkeiten im BackEnd

Alle Templates können bei Bedarf oder dem Wunsch nach Weiterentwicklung der Website individuell ausgebaut und verändert werden - dann sind es allerdings keine fertigen Templates mehr und fallen aus der automatischen Aktualisierung heraus.

Denn, unsere Templates werden zusammen mit dem Akira-Kern ausgeliefert und versioniert. Das heißt, dass man als Nutzer eines Templates von allen Weiterentwicklungen profitiert, da diese jeweils mit Akira-Updates mit ausgespielt werden. Solche Aktualisierungen beziehen sich in der Regel auf Bugfixes, CSS- und Javascript-Updates, sowie Performance- und Kompatibilitätsverbesserungen.

Neben dem individuellen Entwurf und der Programmierung von Websites schaffen wir mit den Templates für Einzelkämpfer, kleine Firmen oder gerade für Vereine einen Einstieg in den Betrieb einer eigenen Website, die alle Ausbaumöglichkeiten für die Zukunft offen lässt.

19.08.2016 | Noch keine Kommentare

Akira-CMS: Interface beeinflussen und erweitern

Ziel ist es, in jedem Projekt eine möglichst individuell zugeschnittene Redaktionsumgebung zu haben. Es gibt verschiedene Mittel, als Entwickler von außen Anpassungen im CMS vorzunehmen, ohne an den Kern zu müssen.

widgets

Kleine Scripte, die im Dashboard für Ordnung sorgen. Nutzergruppenspezifisch. Links zu häufig benutzten Modulen, Deep-Links zu Spezialaufgaben, Einbindung externer Widgets (z.B. Piwik-Statistik) oder ganze Assistenten.

page sections

sind einerseits zentraler Bestandteil der templates. Innerhalb des Gesamtlayouts einer Seite (definiert durch header und footer) ermöglichen Sie die Platzierung unterschiedlichster Inhaltsformate. Über ein PHP-Array mit Optionen lassen sich unkompliziert Interface-Elemente auf der Edit-Seite der Section platzieren und damit dem Redakteur Auswahlmöglichkeiten geben, die dann im Skript ausgewertet und für die individuelle Darstellung der Inhalte genutzt werden können.

extensions

Akira-Module stellen eine Grundfunktionalität bereit. Einträge hinzufügen, bearbeiten, löschen und die verschiedenen Such-, Sortier- und Filterfunktionen. Projektspezifisch können aber sehr spezielle Aufgaben hinzukommen (zum Beispiel regelmäßiger Export bestimmter Daten-Subsets, bestimmte Datenbereinigungs-Aufgaben, etc.) Mit einer extension kann ich mich direkt in die Optionspalette der Modul-Itemtable einklinken und die benötigte Funktionalität bereitstellen.

08.07.2013 | Noch keine Kommentare

Akira-CMS: Labels

Die gesamte Oberfläche von Akira ist mit Hilfe von Labels beschriftet und damit in verschiedenen Sprachversionen nutzbar.

Alle Elemente sind in Akira englisch bezeichnet (englisches Master-Label-Set). Darüber hinaus gibt es ein Label-Set für eine deutsche Sprachversion. Weitere Label-Sets für andere Sprachen können ergänzt werden. Bei Funktionserweiterungen an Akira werden neue Labels zentral für die verschiedenen Sprachversionen eingerichtet und dann von den einzelnen Installationen importiert.

Auf Basis dieser Label-Sets können website-spezifische Änderungen/Überschreibungen vorgenommen werden. Lauten beispielsweise im Modul „Meldungen“ die deutschen Labels „Titel“, „Kurztext“ und „Haupttext“, so könnten diese Bezeichnungen in einem Projekt in „Titel des Blog-Beitrages“, „Intro“ und „Langfassung“ angepasst werden, um den Nutzergewohnheiten oder Unternehmens-Bezeichnungen zu entsprechen.

CMS-Labels lassen sich aber auch auf öffentlichen Websites nutzen, um für Konsistenz zu sorgen. Im PHP-Quelltext wird durch den Funktionsaufruf getLabel('LABEL_KEY') der entsprechende Inhalt angezeigt. Es ist damit möglich, Feldbezeichnungen – beispielsweise in einem Produktkatalog – im CMS und auf der öffentlichen Website (Suchformulare, Detailseiten etc.) gleich zu halten. Wird dann z.B. eine Bezeichnung „Abmessungen“ in „Abmessungen (Breite, Höhe, Tiefe in cm)“ aktualisiert, so wirkt sich diese Änderung an allen relevanten Stellen aus. Wird ein Kontaktformular sowohl auf der deutschen als auch der englischen Sprachversion einer Website eingesetzt, dann muss am Quelltext des Formularskriptes nichts geändert, sondern einfach das andere Label-Set benutzt werden.

Für die Anzeige von Labels gibt es eine definierte Fallback-Hirarchie:

  1. Anzeige des lokal in der Website definierten Labeltextes
  2. Anzeige des Labels der gewählten Sprachversion (z.B. Deutsch)
  3. Anzeige des Default-Labels (englisch)
  4. Anzeige des Label-Keys, wenn kein Default-Label vorhanden ist.

01.07.2013 | Noch keine Kommentare

Akira-CMS: Datenstruktur

Wie ist ein Projekt aufgebaut? Wo liegt was? Was muss ich transportieren zwischen lokaler Entwicklungsumgebung und Live-System?

Dieser Artikel ist der Erste in einer kleinen Serie von Einblicken in die Ideen hinter Akira.

Kern (Installation)

akira/
-- _cms/
-- _db.[projekt]/

Der CMS-Ordner und der Projekt-Ordner liegen im Dateisystem parallel. Der CMS-Ordner wird im Rahmen von CMS-Updates vom Zentralsystem aus überschrieben. Alle Projektdaten liegen unterhalb des Datenbank-Ordners db.[projekt]

Projektordner (Datenbank)

-- _db.[projekt]/
---- _log/
---- _db.backups/
---- _media/
---- config.php
---- [www.meinprojekt.de]/

Der Projektordner ist einer Datenbank zugeordnet (config) und enthält das Verzeichnis für Protokolldateien (_log), das Verzeichnis für Projekt-Backups (_db.backups) und das Verzeichnis für alle Medien (Bilder, Videos, Audios, sonst. Dateien: _media). Diese Ordner sind von der Website aus nicht zugänglich, da die Domain auf den Website-Ordner [www.meinprojekt.de] zeigt.

Website-Ordner

---- [www.meinprojekt.de]/
------ _templates/
------ _scripts/
------ _configs/
------ _plugins/
------ _widgets/
------ _styles/
------ _images/
------ index.php
------ getmedia.php
------ .htaccess

Im Website-Ordner befinden sich dann alle für die öffentliche Website notwendigen Dateien, wie Templates, Stylesheets, Grafiken für das Layout (Logos, etc.) sowie website-spezifische Skripte und Erweiterungen (_scripts/, _plugins/, _widgets/). Die Darstellung der Website erfolgt ausschließlich über die index.html. Alle sichtbaren Pfade werden virtuell über Akira verwaltet und mittels .htacess weitergeleitet. Die datei getmedia.html sorgt für die Darstellung der Medien, die außerhalb des Website-Pfades liegen und für die Erzeugung unterschiedlicher Bildgrößen im responsiven Design.

Akira-Installation

Innerhalb einer Akira-Installation können verschiedene Datenbanken verwaltet werden:

akira/
-- db.[projekt1]/
-- db.[projekt2]/
-- db.[projekt3]/

Das ist für die lokale Entwicklungsumgebung wichtig, aber auch für den Agentur-Einsatz, wenn mehrere Kundenprojekte auf dem Webserver der Agentur gehostet werden.

Projekt

Innerhalb einer Datenbank können mehrere Websites verwaltet werden:

db.[projekt]/
-- [www.website1.de]/
-- [www.website2.de]/
-- [www.website3.de]/

Das ist angebracht, wenn ein Auftraggeber beispielsweise eine zentrale Unternehmensseite und zusätzlich noch Microsites zu einzelnen Produkten verwaltet. Werden mehrere dieser Websites untereinander als friends definiert, so kann innerhalb von Akira auf Daten aus den jeweils anderen Websites zugegriffen werden (z.B. gemeinsamer Pool von Nutzern, Newsletter-Abonnenten, News, Medien).

Bei der Arbeit zwischen lokaler Version und Live-Website ist im Normalfall nur der Website-Ordner zu übertragen (via FTP) und das entsprechende Datenbank-Backup auf der einen Seite zu erstellen und auf der anderen Seite einzuspielen (via Akira-CMS).

14.06.2013 | Noch keine Kommentare

Webdienstag #8

Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 11.06.2013. Dieses Mal mit einem lange angekündigten und aufgeschobenen Thema: der Werkstattpräsentation unseres CMS Akira.

Präsentationen sind ein super Katalysator. So haben wir quasi bis zur letzten Minute gearbeitet, um pünktlich zum Webstammtisch die neue Website www.akira-cms.de online zu bekommen.

Startseite der Akira-CMS-Website
Startseite der Akira-CMS-Website

Der Präsentation selbst sahen wir mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Akira entwickeln wir seit 2007. Für uns ist Akira das Werkzeug, mit dem wir effizient Websites prototypen und produzieren. Für unsere Auftraggeber ist Akira das Werkzeug mit dem sie ihre Inhalte verwalten und präsentieren können.

Unser CMS vorzustellen - vor Entwicklerkollegen und dem Hintergrund eines riesigen Marktes mit den Platzhirschen Typo3, Wordpress, Drupal, sowie unzähligen Agentur-Eigenentwicklungen hieß für uns auch, die Weiterentwicklung zu hinterfragen.

Dieser Blogbeitrag im Editor von Akira.
Dieser Blogbeitrag im Editor von Akira.

Um so mehr hat uns das positive Echo gefreut. So sahen wir uns bei grundlegenden Konzeptentscheidungen zur Systemarchitektur, bestimmten Funktionalitäten und sogar beim User Interface freundlich bestätigt.

Neu dabei waren dieses Mal Tobias Hofmann und Matthias Breuer. Der eine oder andere Link wurde angesprochen – ich habe diesmal nicht mitgeschrieben – bitte in die Kommentare damit. Wir werden beim Thema Content Management bleiben und uns zum nächsten Treffen der „Konkurrenz“ widmen.

12.06.2013 | 2 Kommentare

Akira2-Logo

Akira2 steht in den Startlöchern. Die ersten drei neuen Websiteprojekte arbeiten bereits mit der aktuellen Betaversion, um letzte Fehler für Benutzer auszuschalten.

Akira2-Logo
Akira2-Logo

In diesem Zusammenhang wollen wir natürlich auch die Akira-Website überarbeiten. Eines unserer aktuellen Lieblingsspielzeuge, SVG, soll darauf auch wieder eine Rolle spielen, als animiertes Logo. Der Schriftzug mit seinen zerlegten Buchstaben steht für die Modularität und Anpassungsfähigkeit des Systems. Unser Feriengast Arthur hat in den letzten Tagen die Animationseffekte von SVG ausgelotet und das Resultat kann sich sehen lassen. Ob das Logo wirklich so auf die Website kommt, wird sich zeigen. Einen Freischaltungstermin gibt es noch nicht - erstmal steht die Arbeit am CMS selbst im Vordergrund.

26.10.2012 | 1 Kommentar