Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens von 2015 haben sich – Stand Mai 2018 – 176 Staaten auf Klimaziele verständigt. Um diese zu Erreichen gibt es Zeitpläne und „Hausaufgaben“. Die Website ClimateWatch verfolgt diese Bemühungen und liefert Daten und Visualisierungen.
Alle fünf Jahre sollen die beteiligten Länder ihre national climate commitments (NDC) abliefern. Das wäre also jetzt wieder fällig. Die Grafik zeigt den Status der Updates.
GIS – in diesem Fall Geoinformationssysteme – standen als Thema über unserem aktuellen Webmontag.
Doch zunächst zum organisatorischen Teil. Das neue Jahr und der Terminwechsel auf den Montag brachten dem Webstammtisch einen Besucherrekord. Zu Acht hatten wir bei Getränke und Knabberei einen kurzweiligen und informativen Abend.
Zurück zu GIS: Online-Karten mit Pins sind nur die Oberfläche eines komplexen Themas – das ist mir nun klar geworden. Alex, Jens und Roland teilten mit der Runde Ihre Erfahrungen mit verschiedenen Projektionsarten, technischen Details und Werkzeugen.
Eine Karte ist nicht die Realität. Sie ist eine Abbildung, die einen bestimmten Kontext und eine bestimmte Aufgabe hat. Mit dieser Erkenntnis erklären sich die Schwierigkeiten bei der Zusammenführung unterschiedlichen Kartenmaterials (zum Beispiel von historischen und aktuellen Karten) oder bei der Zusammenführung von verschiedenen Datenquellen (Gebäudedaten aus Quelle A und Kartendaten aus Quelle B).
Danke an Alex Rutz (http://animaux.de/) für die Links zum Thema. Ergänzungen bitte wieder in die Kommentare.
Nächster Termin ist der 10. Februar 2014, wie immer 20:00 Uhr.
Der OSM-Editor den ich benutze (Jens sagte, er wäre an einer kleinen Präsi dazu auch interessiert): http://josm.openstreetmap.de
Quantum GIS (QGIS) ist ein benutzerfreundliches, quelloffenes Geographisches Informationssystem (GIS) lizensiert unter der GNU General Public Lizenz. http://www.qgis.org