640x480.de

Beiträge aus dem Was-mit-Medien-Alltag

Webmontag #25 - Objekte

Objekte aus dem Computer und Objekte in der Programmierung waren die Themen des Abends.

Webmontag #25 | Ultimaker-Demo
Webmontag #25 | Ultimaker-Demo

Vor einer Geräuschkulisse, die an frühe Nadeldrucker erinnerte, begann der Webmontag gestern in den Räumen von XP-DT. Daniel begann dann auch gleich den Abend mit einer kurzen Einführung in die Welt des 3D-Druckes. Dabei gab es eine Menge Druckmuster zu sehen, zu denen jeweils die Ausgangszeichnungen und Arbeitsschritte demonstriert wurden. Den Lärm verursachte der im Raum stehende Ultimaker, welcher für alle Anwesenden Einkaufs-Chips zum Mitnehmen produzierte.

Webmontag #25 | Vortrag Objektorientierung
Webmontag #25 | Vortrag Objektorientierung

Punkt zwei der Tagesordnung bestritten Marko und Clement mit einer (wirklich) kurzen Einführung in die objektorientierte Programmierung, welche von einer sehr viel ausführlicheren Diskussion zum Thema gefolgt wurde.

Da wir ohne Karten irgendwie nicht auskommen, ergänzte Alex eine Kurzvorstellung zu aktuellen Erweiterungen seiner Weimar-Karte: http://maps.animaux.de (Work in progress)

In der abschließenden Vorstellungsrunde konnten wir Claudia als neue Teilnehmerin kennenlernen und begrüßen.

Der nächste Webmontag findet am 13. April 2015 wieder am Kirschberg 10 statt. Ich freue mich auf Themenangebote.

10.03.2015 | Noch keine Kommentare

Webdienstag #12

Unser Webmontag – jeden zweiten Dienstag im Monat – am 08.10.2013. Dieses Mal zum Thema 3D-Druck.

Am letzten Web-Dienstag kamen wir auch auf 3D-Drucker zu sprechen, es gab keinen richtigen roten Faden, und wir hüpften von Punkt zu Punkt. Ich, Tobi, habe mir vor ein paar Wochen einen Bausatz gekauft, der noch seiner Fertigstellung harrt, und derweil mein Wohnzimmer belegt – es handelt sich dabei um einen Mendel90, frei nach Nophead, in der DiBond-Ausführung, wie er bei http://www.electronic-things.de zu beziehen ist. Leider waren meine DiBond-Platten nur zu-, aber nicht ausgeschnitten, und auch nicht, wie im Bausatz von Nophead, gebohrt, was ein Grund für die Verzögerung war – Ungenauigkeiten bei manchen Bauteilen war ein anderer, in Jena kümmerte man sich aber zeitnah um (dann genau gefertigten) Ersatz, der mir unkompliziert zugeschickt wurde …

Wenn ich mit dem Drucker weiter bin, wird es auch hier davon zu lesen geben.

Eine andere Frage war, wie genau der Workflow zum Druck aussieht, von der Modellierung, über das Slicen, bis hin zu Fragen, was für Beschränkungen es beim Druck gibt (Stichworte: Überhänge und Stützmaterial). Matthias konnte da aufgrund seiner Erfahrung mit den Druckern bei Medien und Gestaltung kompetent Auskunft geben, Details dazu würden den Rahmen hier sprengen.

Nach einem kurzen Ausflug zum aktuell Machbaren in Sachen Scan und Photogrammetrie zum Erhalt von 3D-Modellen existierender Vorlagen (und einem kurzen Seitensprung zur Frage von Copy- und anderen Rechten in diesem Bereich) ging es dann zur Frage, was denn eigentlich gedruckt wird, und woraus – Minions (aus „Ich – einfach unverbesserlich“) liegen zwar bei einigen ganz weit vorne, sind aber sicherlich kein Grund, sich so einen Drucker anzuschaffen. Wir kamen bald zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich sehr praktisch wäre, im persönlichen Umfeld jemanden zu haben, der sich um die Vorhaltung einer solchen Infrastruktur und des notwendigen Know-hows kümmern könnte, touchierten dann kurz entsprechende Lab-Strukturen (wie Maker-Labs oder Fab-Labs), und hüpften von dort weiter zu einer neuen Verleihkultur (inkl. Software zur Nachverfolgung von Verliehenem und Verleihportalen).

Alles in Allem wieder ein angenehmer Abend in charmantem Ambiente (Dank an Birgit und Martin) mit anregenden Diskussionen …

15.10.2013 | 1 Kommentar