Unter materialdesignicons.com gibt es jetzt eine noch größere Auswahl an Icons (Stand 21.08.2015: 1264). Ergänzt wurde die bisherige Auswahl vor Allem durch Grafiken aus der Community (692). Neu ist, das es die Icons nun auch als Webfont zum einbinden gibt.
Inwieweit das im Einzelfall praktisch ist, ist eine andere Frage. Bei zentralbuchhandlung.de haben wir die benötigten 25 Icons (12 verschiedene Grafiken jeweils in zwei Größenvarianten) als SVG direkt im Quelltext eingebaut.
Auf jeden Fall wächst damit der Fundus auch an ungewöhnlicheren Motiven.
Empfehlungen zu Artikeln die mich in dieser Woche beschäftigt haben.
Inside Intercom:The Only Competitor That Matters
Über den Fokus auf das Wesentliche bei der Produktentwicklung gegen den Hang zur eierlegenden Wollmilchsau …
Von Hacks und Datendiebstählen ist mittlerweile ja fast im Wochenrhytmus zu hören. Ob Gesundheitsbehörden, Gaming-Plattformen oder Online-Shops – alle Bereiche mit Nutzerdaten sind betroffen.
„Dann haben die halt meine Daten von XYZ …“ scheint mir so die vorherrschende Benutzerreaktion zu sein. Was es bedeuten kann, wenn die erbeuteten Daten verkauft und zusammengeführt werden zeigt ein kleines Tool von CNN Money „What hackers know about you“. Man klickt die Shops oder Netzwerke an, bei denen man Nutzer ist und erhält ein Grafik mit den Daten, die potentiell daraus gezogen worden sind. Das macht die Tragweite dann schon deutlicher.
Datenschutz ist auch Thema zum nächsten Webmontag am 7.9.2015.
„A Visual Introduction to Machine Learning“ nennt sich ein Experiment der Gruppe R2D3, welche mit Hilfe interaktiver Datenvisualisierung Hintergründe statistischer Auswertungen erklären will. Die vorliegende Erläuterung am Beispiel der Unterscheidung von Wohnungen in New York und San Fransisco scheint den ersten Teil einer Serie zu bilden. Weitere Teile sind angekündigt. Via Twitter kann man sich auf dam aktuellen Stand halten: https://twitter.com/r2d3us - Beeindruckend gemacht.
Auf der Suche nach einer korrekten Übersetzung von „machine learning“ stieß ich auf Olivia's Blog mit dem Artikel „Machine Learning (1): Was, was nicht und wann?“, welcher das Thema mit mehr Text erklärt.
Es gibt diese wunderbare Aktion eines Briten, die auf der Idee basiert, dass wenn jeder Einwohner Europas nur 3 Euro zahlen würde, die benötigte Summe von 1,6 Milliarden Euro zusammen käme.
Die Kampagne läuft unter dem Namen „Greek Bailout Fund“ seit fünf Tagen auf Indiegogo und habt bisher knapp 1,6 Millionen Euro von etwa 92000 Menschen gesammelt. Der Fortschrittsbalken steht damit immernoch auf 0% - da sieht man mal, was das für eine große Summe ist (1,6 Mio. wären erst einmal 0,1% von 1,6 Mrd.) und wie wenig es doch für den Einzelnen wäre, wenn genügend Leute mitmachten.
Indiegogo hat die Zahlen zur Kampagne in einer Grafik aufbereitet, die unter anderem die aktivsten Spenderländer zeigt. Platz 1 geht an Großbritannien (offiziell politisch eher Anti-Euro, die Menschen scheinbar eher pro Griechenland im Euro). Weiterhin interessant Platz 5 mit Spanien (wirtschaftlich selbst angeschlagen, menschlich aber offenbar sehr solidarisch).