Keine 80 Tage mehr, dann tritt die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft - Buchtipp
Aus dem Verlagstext: „Die Broschüre wendet sich in erster Linie an die Inhaber kleinerer Unternehmen und an Vereinsvorsitzende. Unternehmen sind persönliche Daten von Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten anvertraut. Unterlagen von Vereinen bieten tiefe Einblicke in die privaten Verhältnisse von Mitgliedern. Der gute Ruf von Unternehmensinhabern und Vereinsvorsitzenden steht auf dem Spiel, wenn sie die Vorgaben des Datenschutzes nicht beachten oder erst gar nicht kennen. Rechtliche Grundlage der Broschüre ist die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union. Sie gilt ab 25. Mai 2018. Auch kleine Unternehmen sowie Vereine müssen sie unmittelbar beachten. Damit dies gewährleistet ist, sind gründliche Vorbereitungen notwendig. Sie müssen am 25. Mai 2018 vollständig abgeschlossen sein. Danach gibt es keine Übergangsfrist mehr. Die Broschüre stellt ausführlich und für den juristischen Laien verständlich die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes dar.“
Dem letzten Satz kann ich mich uneingeschränkt anschließen, aber jetzt an die Arbeit und alle Checklisten abarbeiten …
Da steckt eine Menge Regionalpower drin. Wir bedanken uns bei diesen und allen anderen ProjektpartnerInnen, die keine Domains mit Regionalbezug haben für die gute Zuammenarbeit. 2018 machen wir die Liste auf jeden Fall noch länger.
Schon fast traditionell gibt es zum Jahresabschluss die Vorschau auf die Farbe des nächsten Jahres. Vielen Dank an alle, die Anteil an dieser Website nehmen, als stille BeobachterInnen oder aktive KommentatorInnen. 2018 wird ultra…!
Pantone COTY 2018
Pantone ernennt jedes Jahr eine Farbe zur „Color of the Year“. 2018 heißt die Farbe „Ultra Violet“. Die Farbnummer ist PANTONE 18-3838. Der Hex-Wert lautet #654EA3.
Gestern ging der mit 7 TeilnehmerInnen für Weimarer Verhältnisse recht gut besuchte fünfzigste und damit vorerst letzte Webmontag über die Bühne. Die letzten fünf Jahre waren überwiegend inspirierend und ich danke allen Beteiligten und Inputgebern für die abwechslungsreichen Diskussionen.
Zu gestern gibt es noch folgende Links (danke Alex fürs mitschreiben):
Nachdem ich letztens über die Makro-Ebene (Angebote/Aufträge) geschrieben habe, gehe ich heute ein Stück tiefer ins Detail.
Innerhalb der Projekte fallen eine Menge von Einzelaufgaben an. Diese schreiben wir einfach auf Zettel und können sie so ganz einfach umsortieren und verteilen. Links neben dem Lineal befinden sich die Aufgaben mit dem Status „Wichtig und Dringend“. Typischerweise deckt das den Plan der aktuellen Woche ab. Rechts neben dem Lineal ist die Warteschlange der Sachen, die schon klar sind, dass sie gemacht werden müssen, nur noch nicht, wann sie gemacht werden können.
Erledigte Aufgaben kommen in die Klammern. Da freut man sich, wenn der Stapel richtig dick ist.
Diese Methode - vom Prinzip her etwas an Kanban erinnernd - hilft uns gut, den Überblick zu bewahren. Manchmal werden geschätzte Zeitaufwände gleich auf dem Zettel vermerkt, dann lässt sich auch gut abschätzen, wie viele Aufgaben sich im nächsten Zeitabschnitt (laufende Woche) unterbringen lassen.
Ich mag die kleinen analogen Werkzeuge im überwiegend digitalisierten Alltag. Ein zentrales Arbeitsinstrument sind unsere farbigen Hängeordner. Diese geben jederzeit ganz schnell einen Überblick über den großen Planungsstand. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder auch Software ausprobiert, die aber nie diese Einfachheit und Direktheit erreichen konnte.
Von hinten nach vorne bedeuten die Ordnerfarben:
Beige: Eigenprojekte mit niedriger Priorität für „wenn mal Zeit ist“
Rot: Projektanfragen. Hier müssen Angebote geschrieben werden.
Gelb: Die Angebote sind geschrieben und verschickt, aber (noch) kein Auftrag erteilt
Grün: Der Auftrag ist erteilt – das Projekt ist in Arbeit.
Wie es dann mit der Feinplanung weitergeht - ebenfalls analog - gibt es vielleicht in einem nächsten Beitrag.